Samstag, 12. November 2016

Neues Zeitalter - Youtube, Instagram und Snapchat

Das Smartphone ist aus dem Alltag der Jungen nicht mehr wegzudenken. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel auf 20 Minuten heisst es, dass heutzutage 12- bis 19-Jährige täglich zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Stunden täglich im Internet surfen. Doch wie geht man mit der neuen Generation "Digital Natives" um?


Die Jungen leben heute in einer Zeit mit anderen Möglichkeiten, anderen Zielen und anderen Prioritäten als früher. Das Internet und soziale Medien gehören heute zur Welt eines normalen aufgeweckten Jugendlichen.


Snapchat, Instagram und Youtube - die Lieblinge der Jungen


Es wird heute weniger telefoniert und SMS geschrieben, dafür mehr im Netz gesurft. Dabei hat die Social Media Plattform Facebook jedoch inzwischen bereits an Popularität eingebüsst: Instagram und Snapchat sind neu die beliebtesten sozialen Netzwerke.


Die mit Abstand beliebteste Website ist heute Youtube, auf der Videos und Musik konsumiert werden können. Es hat sich eine regelrechte Fankultur entwickelt: Drei von vier Jugendlichen können gemäss der neusten James-Studie einen Lieblings-Youtuber nennen.

Die Kultur der Selbstdarstellung ist ein weiteres Charakteristika der Smartphone-Generation. Man stellt ein "Selfie" mit möglichst beeindruckendem Hintergrund und wünscht sich viele Likes, möchte also möglichst viel Anerkennung finden.


Immer und überall


Ist das wirklich sinnvoll? Gibt es heutzutage tatsächlich nichts mehr anderes als am Handy hängen?
Ich persönlich sehe das grösste Problem bei der andauernden Präsenz des Smartphones beispielsweise beim Zusammensein mit Freunden. Viele sind heutzutage auch beim Freunde treffen dauernd am Handy, was ich als ziemlich störend empfinde. Es wird nicht mehr im Hier & Jetzt gelebt, sondern an einem anderen Ort: im Internet.

Sorgen bereitet mir ebenfalls die Tatsache, dass man heutzutage bereits 5-Jährige mit einem Smartphone oder Tablet in der Hand sieht. Diese Entwicklung finde ich bedenklich, nicht nur für die Augen der Kinder.


Die Jungen haben sich kulturell weiter von ihren Eltern entfernt, als das in der Vergangenheit der Fall war. Grund dafür ist die rasante technologische Entwicklung. Doch wir müssen uns auch bewusst sein, dass die Kinder in der Welt von morgen leben (müssen), auch wenn sich diese von den früheren Zeiten unterscheidet.

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