Donnerstag, 29. Dezember 2016

eHealth mit Migros - Die neue Gesundheitsplattform

Ankündigung per Neujahrsgruss: Der Migros-Konzernchef Herbert Bolliger wünscht den Kunden und Genossenschaftern im Migros Magazin ein gutes 2017 - und führt dabei an, dass Migros "in den nächsten Tagen die digitale Gesundheitsplattform Impuls" lanciert. 




iMpuls - Neues Digital-Angebot der Migros für Gesundheit und Fitness



Das neue Online-Angebot iMpuls vereinigt laut Herbert Bolliger die Themen Ernährung, Fitness, Sport und Wohlbefinden und soll die Konsumentinnen und Konsumenten "bei der Umsetzung Ihrer Aktivitäten für ein gesundes Leben unterstützen". Dieses eHealth-Angebot soll man künftig auch per App aufs Handy laden können. 


Die Migros sieht im Gesundheitsbereich ein Wachstumsfeld: der Konzernchef erwähnte in seinem Leitartikel im Migros Magazin erneut die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheit in den Jahren 2015 und 2016. Inzwischen gehören 35 Gesundheitszentren zur Migros-Gruppe, die laut Bolliger "eine konsequente Ergänzung" zu den durch Migros betriebenen 92 Fitnesscentern und Fitnessparks in der Schweiz darstellen. 







Gibts bald auch Cumulus-Punkte für Fitness?


Ein Sprecher hatte im Februar 2016 nicht ausgeschlossen, "dass es dereinst einmal ein Anreizsystem für Gesundheitsangebote geben könnte". Jetzt ist klar: "Es gibt keine Änderungen beim Cumulus-Programm." Zusätzliche Punkte verdienen können wir also durch die neue Gesundheitsplattform nicht. Für besonders gesundheitsrelevante Produkte oder Dienstleistungen seien keine zusätzlichen Cumulus-Vorteile geplant. 



Megatrend Gesundheit




Für einen Detailhandelskonzern wie Migros macht der Aufbau einer solchen Plattform durchaus Sinn. Gesundheit stellt einen lukrativen Megatrend dar: Schweizerinnen und Schweizer geben jährlich über 70 Milliarden Franken für ihre Gesundheit aus. Von diesem Kuchen will sich die Migros jetzt anscheinend ein weiteres Stück abschneiden. 

Montag, 19. Dezember 2016

Warum bloggen wir?

Digital Marketing

Sind Sie per Zufall Leser/in unseres Blogs? Haben Sie sich einmal gefragt, warum wir bloggen oder haben Sie einfach angenommen, dass wir unsere Blogs aus purem Zufall veröffentlichen? Nun dem ist nicht ganz so. Zugegeben, die Erklärung hätte etwas früher kommen können, ist uns ehrlich gesagt allerdings nicht eingefallen.

Digital Marketing ist ein Modul, welches wir beide (raffa Don & foodmarketingstudent) bei Herrn Bruno Bucher an der HAFL (Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittewissenschaften) besuchen. Wir studieren beide Lebensmittelwissenschaften und befinden uns im fünften Semester, welches sich bald dem Ende zuneigt.

Das Ziel dieser Blogs ist die Verarbeitung des behandelten Stoffes im Unterricht. Wir erstellen Blogs zu Digital Marketing - Themen und versuchen diese teilweise zeitnah mit aktuellen Beispielen zu verknüpfen. Somit soll eine möglichst vertiefte Verarbeitung des behandelten Stoffes über Digital Marketing stattfinden. Schöner Nebeneffekt; Sie können bequem zu Hause eine Scheibe davon abschneiden, sofern Sie interessiert und gewillt sind.


Das zweite untergeordnete Ziel ist, bis Ende des Moduls 1000 Seitenaufrufe zu generieren. Um ehrlich zu sein dachten wir zu Beginn, dass dies sehr schwierig zu erreichen sein wird. Momentan stehen wir bereits bei 815 Seitenaufrufen, was uns sehr erfreut. Demnach dürften die letzten fehlenden Seitenaufrufe nicht mehr all zu fern sein.

So nun kennen Sie beiläufig unseren Hintergrund der erstellten Blogs. Wir hoffen, weiterhin Ihr Interesse zu wecken und freuen uns natürlich auch auf Kommentare Ihrerseits, um uns zu verbessern oder weiterhin über Sachen zu schreiben, welche Sie vertieft interessieren würden.

Bis dahin, schön weiter unsere Blogs anschauen.

Big Data

Big Data schon mal gehört?

Big Data bietet neue Chancen für soziale oder wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch kann sich eine veränderte Form der Wertschöpfung für Unternehmen ergeben. Durch die tägliche Nutzung von Fernmelde- und Onlinediensten, elektronischen Geräten, Kredit- und Debitkarten und/oder durch Einkäufe, werden enorme Datenmengen über Sie gesammelt.

Bereits in einem vorherigen Blog wurde darüber berichtet, was anhand solchen Daten gemacht werden kann. Deshalb möchte ich nicht wieder auf einzelne Beispiele der Möglichkeiten eingehen.

 

Big Data - Privatsphäre?

Bei der Verwendung der oben genannten Beispiele, sowie auch weiteren "Datenerhebungsmöglichkeiten" (Kundenkarten: Coop, Migros etc.). Muss Ihnen bewusst sein, dass andauern Daten über Sie gesammelt werden.
Big Data kann kann somit auch die Privatsphäre bedrohen, wenn etwa die bearbeiteten Daten nicht oder nur ungenügend anonymisiert wurden. Wenn es sich um personenbezogene Daten handelt, muss das Recht auf Privatsphäre und der Schutz von Personendaten gewahrt werden. Dies scheint nicht immer der Fall zu sein:

Neuste Schlagzeilen Fall Yahoo! Vor kurzem wurde bekannt, dass von 500 Yahoo! Nutzern insbesonderen Namen und e-Mailadressen geklaut wurden. Mit genau solchen und weiteren Daten, können Kundenprofile angelegt werden und gezielt Marketing gestartet werden.

 

Big Data - nicht nur einfach wertvoll

Warum nun genau diese Daten so unglaublich wertvoll sein können, zeigt eine Grafik aus dem Unterricht von Herrn Bruno Bucher, Dozent für Digital Marketing.


Damals erzählte er uns, was übrigens gleichzeitig auf seinem Blog nachzulesen ist, dass 67% des eingesetzten Marketingkapitals, wirkungslos verpuffen und lediglich die restlichen 33% die erwünschten erfolge erbringen.

Genau diese 67 verpufften Prozent gilt es nun besser einzusetzen. Anhand Sie ahnen es bereits: Big Data - Analysen und hier wiederum der Verweis auf meinen früheren Blog von Cambridge Analytica.

Ihre Daten sind unglaublich wertvoll. Sobald es gelingt das Kundenprofiling gezielt einzusetzen, werden die ungezielt gestreuten Werbemassnahmen geringer, womit predective planing umso wertvoller wird. Die Zukunft besteht demnach wohl aus Big Data Management. Haben Sie noch keine Ahnung wohin Sie sich bilden möchten? Versuchen Sie es in diese Richtung. Fachkräfte in der Bearbeitung des Big Data- Berges werden immer gefragter und wichtiger. Es ist eine unaufhaltsame Trendrichtung.

Bis dahin, viel Spass beim Spuren hinterlassen. Sie können es versuchen, diese zu verwischen, es wird Ihnen wohl oder übel nicht gelingen.



Donnerstag, 15. Dezember 2016

Handel im Wandel: E-Commerce - was ändert sich?

Menschen treiben seit Jahrtausenden Handel miteinander auf immer die gleiche Art und Weise: Ein Käufer und ein Verkäufer stehen sich persönlich gegenüber und tauschen Ware gegen Geld oder eine anderweitige Vergütung. Vertrauen ist bei bei diesem direkten Austausch nur von zweitrangiger Bedeutung, da im Regelfall vor Ort geprüft werden kann, ob das Tauschgut, welches man erhält, auch in Ordnung ist. Falls nicht, kommt es nicht zum Handelsgeschäft. 


Diese direkte Handelspraxis hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Käufer und Verkäufer stehen sich bei Geschäften immer seltener direkt gegenüber. Die Digitalisierung und Vernetzung aller Lebensbereiche ermöglicht das Einkaufen in tausenden von Shops weltweit, zu jeder Zeit, von überall. Dies führt zu neuen Herausforderungen. 


Vertrauen ist die Basis des Versandhandels. Der Käufer muss darauf vertrauen können, dass die gekaufte Ware auch tatsächlich bei ihm ankommt.  Das ist nicht überall auf der Welt selbstverständlich. E-Commerce ist in Ländern mit einer unterentwickelten Postaischen Infrastruktur praktisch noch bedeutungslos. Im Gegensatz dazu wird allein in Deutschland bereits ein Zehntel des Einzelhandels durch den Versandhandel abgedeckt. Das Einkaufsverhalten der Käufer ändert sich und damit auch deren Anspruch an Transparenz, Flexibilität und Einflussnahme. 


Stationärer Handel vs. E-Commerce


Was E-Commerce noch deutlicher vom stationären Handel unterscheidet, ist die sich wandelnde Rolle der Käufer. Sie werden als Konsumenten oder Verbraucher bezeichnet, als sei es ihre einzige Rolle, Handelswaren "wegzukonsumieren" und Platz für Neues zu schaffen. Mit vielerlei psychologischer Massnahmen von der Warenplatzierung bis zur richtigen Kaufhausmusik wurde über Jahre versucht, das sogenannte Konsumentenverhalten zu steuern. 


Heute im Informationszeitalter funktioniert das nicht mehr. Denn durch das Internet wird der Verbraucher wieder zum Kunden -  und zwar zu einem, der deutlich mehr weiss, deutlich mehr fordert und deutlich mehr Macht hat als früher. Im Internet hat der Kunde die vollständige Transparenz über alle Angebote und kann problemlos und jederzeit den Anbieter wechseln. Sein Urteil und seine Bewertungen werden plötzlich gesehen und beachtet. Diese Kundenanforderung an Transparenz, Flexibilität und auch Einflussnahme enden nicht mit der Warenbestellung, sondern gelten für die gesamte Bestellabwicklung umso mehr. Kein Kunde möchte sein Paket im Paketshop abholen oder freut sich über erfolglose Zustellversuche während er gar nicht da war, um das Paket entgegenzunehmen. 

Der Prozess "Klick zur Klingel", also vom Einkaufen im Internet bis zum Empfang der Sendung Zuhause ist daher für Paketzusteller der Wichtigste und muss fortlaufend für das Informationszeitalter optimiert werden. Was zählt, ist, was dem Käufer hilft. 


E-Commerce bei DHL


Die Deutsche Post betreibt mit ihrer Paketdienstleistung DHL in ganz Deutschland ein vollständig automatisiertes Annahme- und Zustellnetz rund um die Uhr. 





Auf der DHL-Plattform paket.de können Kunden sämtliche ein und ausgehenden Pakete managen, wodurch Bestellungen deutlich vereinfacht werden können. Die Kunden sehen auf der Plattform alle Pakete, die zu ihm unterwegs sind mit einer Vorhersage der voraussichtlichen Zustellzeit. Zusätzlich sind auch die Absender der Pakete ersichtlich, was bei vielen Bestellungen sehr nützlich ist. 
Das ist Transparenz.

Über paket.de lassen sich auch sämtliche Zustellpräferenzen definieren und einstellen. Für Zustellungen bei Abwesenheit kann beispielsweise ein sicherer Ablageort angegeben werden. Auch ein Nachbar kann definiert werden, welcher das Paket entgegennimmt. Zusätzlich kann die Option gewählt werden, einen allgemeinen Paketkasten in der Nähe des Kunden für die Zustellung zu nutzen.
Das ist Flexibilität


Schliesslich können Kunden mitten in das logistische System eingreifen und Pakete aktiv umleiten. Dabei lässt sich der Wunschtag bestimmen, an welchem das Paket zugestellt werden soll. 
Das ist Einflussnahme

Wichtig für einen Versanddienstleister wie DHL ist, dass die Kunden die Transparenz, Flexibilität und Einflussnahme, welche sie aus ihrem Internetalltag kennen, auch beim Paketversand erleben können. Denn nur dann funktioniert E-Commerce und nur dann kann das Leben der Kunden einfacher gemacht werden. 

Eine vernünftige Produktbeschreibung und ein guter Preis sind der Einstieg in den Onlinehandel. Aber eine perfekte Abwicklung über einen Versanddienstleister ist die Voraussetzung für Dauerhaften Erfolg im E-Commerce. 

Dienstag, 13. Dezember 2016

Food App - Essen wir bald digital?



Kennen Sie das?  

Sie laufen durch die Stadt, Strasse, Quartierweg und jeder senkt seinen Kopf auf den Boden.
Doch was suchen diese Personen alle auf dem Boden? Ach stimmt sie sind in der digitalen Welt auf dem Smartphone,  könnten keinen Weg ohne Google Maps oder sonstige Karten-Apps finden.
Die Anzahl an App's die heute in den Store's erhältlich sind, scheint unzählbar zu sein.  Es gibt praktisch keine App die nicht irgendwie auf unseren Alltag zugeschnitten ist. Aufstehen am Morgen? Nicht ohne Wecker-App! Zeitung-Lesen am Frühstücktisch? Für viele nicht ohne App! Musik-Hören auf dem Arbeitsweg? Nicht ohne Musik-App!
Die Anzahl an App's steigt exponentiell an und schon bald gibt es keine App mehr dies noch nicht gibt.  

Gemäss Statista (2016) hat die Anzahl an verfügbaren Apps im Juli 2016 die zwei Millionengrenze erreicht. Wohlgemerkt, Appel-Store-Apps, da gibt es ja noch weitere Anbieter! Es werden also immer mehr und noch mehr. Sie werden es nicht glauben aber in Zukunft werden wir nicht bei jedem Anzeichen von Krankheit zum Arzt rennen müssen. Nein eine zertifizierte App wird uns erste Haushaltsmedizin-Hilfe leisten können. Garantiert!

Interessant wird es bei Sachen die nicht völlig durch App's wegzudenken sind. Inwiefern diese Märkte neu erfunden werden können oder zumindest erweitert. 

Beispiel Food App. Was taugen sie, was bringen sie, was nützen sie... Oder welche App gibt es noch nicht im Food Bereich?
Auch in diesem Sektor gibt es unzählige App's. Die meisten sind Kochbücher. Nein Entschuldigung es sind ja keine Bücher. Koch App's? Auch verwirrend nicht? Also was jetzt nun? Kochbücher-App's! Da gibt es beispielsweise App's für:
  • Herbstrezepte
  • Sommergerichte
  • Fischgerichte
  • Fleischgerichte 
  • Schnell-Kochgerichte
  • Haut Cuisine Gerichte 
  • Gemüsegerichte 
  • Vegigerichte
  • Veganrezepte 
  • und so weiter und so weiter 
Es gibt zusätzlich Nischen-Apps im Food Bereich, welche sich gezielt auf Kundenwünsche richten:
  • Low-carb-Gerichte
  • Laktosefreie-Gerichte
  • Glutenfreie-Rezepte 
  •  Diät-Rezepte
  • und auch hier und so weiter und so fort.
Ohne nun die Aufzählung Fort zuführen: Es gibt auch Food App's welche sich nicht mit Rezepten bewältigen. App's welche einem etwas über die Herkunft des Lebensmittel oder dessen Inhaltsstoffe (wie zum Bsp. E-Nummern) erzählen können. Von Hand eintragen, was ich gegessen habe und schon erhalte ich Informationen über Kalorien, welche ich gerade gegessen habe und sich auf den Weg zu den "Depot's" machen. 

Aber was können diese App's nicht? Richtig, sättigen. Sie können nicht sättigen und werden es auch nie können. Aber welche Food-App braucht es noch auf dem Markt. Welche App- Erfindung hat das Potential auf dem Markt durchzubrechen.

Eine Idee hätten wir...
In die Mucki-Bude rennen, pumpen, Protein-Shake schlurfen, Muckis im Spiegel betrachten und ja auf jedes Gramm Fett + Kohlenhydrat achten, welches wir zu uns nehmen. Kennt jedermann aus seinem Umfeld.

Schon einmal für so eine Person gekocht, im Restaurant gegessen oder einfach nur auf Wanderungen ein Picknick verspeist? Echt mühsam nicht?

Eine App mit der wir unser Essen fotografieren (gibt's ja schon zu tausenden), welche uns aber gleichzeitig erzählt welche und wie viele;
  • Kohlenhydrate 
  • Proteine
  • Fette
  • Vitamine
  • Mineralien
  • Energie 
  • usw.
in unserem Essen vorhanden sind, ohne dabei jede lästige Beilage von Hand abzuwiegen und ein zu tippen gibt es noch nicht. Nein gibt es wirklich noch nicht! 


Wird auch schwierig in der Umsetzung sein. Sehr schwierig, das wissen wir. Unmöglich sagen Sie? Sagen wir nicht, denn auch Steve-Jobs wurde einst für verrückt erklärt, als er seine Vision erläuterte: Jeder soll einen Personal Computer zu Hause haben können. Unmöglich! Sagten die einten, belehrt wurden sie eines besseren: Heute haben Millionen einen Personal Computer in der Hosentasche!
Bis dahin.. Viel Spass beim Programmieren!